ArtGenossen – Das Tier und wir

ArtGenossen – Das Tier und wir
Städtische Galerie Fähre, Altes Kloster Bad Saulgau
7. April bis 11. Juni 2017

Elliott Erwitt
Pavel Feinstein
Gary Heery
Rudi Hurzlmeier
Gerold Jäggle
Hartmut Kiewert
Thomas Nolden
Bruno Pontiroli
Thomas Putze
Hermann Schenkel
Volker Sonntag
William Wegman

Von Dürers Feldhase über Anton Braiths Schafe und Rinder bis Franz Marcs blaue Pferde: Seit der Renaissance gehören Tierdarstellungen wie Porträts, Landschaften oder Stillleben zum festen Repertoire der gegenständlichen Malerei. Und auch in der zeitgenössischen Kunst hat das Tier nichts von seiner Faszination verloren – im Gegenteil: Spiegeln sich in ihm doch alle möglichen Sehnsüchte, Projektionen und Mythen des modernen Menschen.
Die Ausstellung präsentiert einen Querschnitt aktueller Positionen aus Malerei, Zeichnung, Fotografie und Plastik, die sich auf jeweils ganz individuelle Weise mit dem Thema Tier bzw. dem Verhältnis Tier-Mensch beschäftigen. Das Spektrum reicht dabei von nachdenklich-kritisch bis ironisch-skurril und spiegelt auf eindrückliche aber auch unterhaltsame Weise die Vielfalt zeitgenössischer künstlerischer Ansätze.

Gezeigt werden Arbeiten von südwestdeutschen Künstlern wie Hermann Schenkel, Gerold Jäggle, Thomas Putze, Volker Sonntag und Thomas Nolden über Rudi Hurzlmeier (München) Hartmut Kiewert (Leipzig), Pavel Feinstein (Berlin) und Bruno Pontiroli (Paris) bis hin zu den international renommierten Fotografen William Wegmann (New York), Gary Heery (Australien) und Elliott Erwitt (New York).

Öffnungszeiten: Di – So, Feiertag 14 – 17 Uhr

[Best_Wordpress_Gallery id=“30″ gal_title=“ArtGenossen“]

laufende und kommende Ausstellungen


20.09. – 09.11.2024
MULTISPECIES FUTURES*
Einzelausstellung, Galerie KK Klaus Kiefer, Essen

03.10.2024 – 02.03.2025
Hello Nature. Wie wollen wir zusammen leben?
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg

25.10.2024 – 13.04.2025
Verrückt nach Fleisch
Museum Brot und Kunst, Ulm

25.10. – 04.12.2024
Lupenrein
4D Projektort, Leipzig

»

„Es geht darum, ein neues Zusammenleben mit den anderen Spezies zu ermöglichen. Und die Hoffnung lautet, dass da, wo man alte Formen des Unrechts weglässt, neue Formen eines besseren Miteinanders von Menschen und Tieren entstehen.

― Hilal Sezgin