ANIMAL UTOPIA, Essenheimer Kunstverein

Vom 19.03.2021 bis 05.04.2021 stelle ich im Essenheimer Kunstverein, in der Nähe von Mainz aus.

„Animal Utopia – so lautet nicht nur ein Katalog des Künstlers Hartmut Kiewert, sondern auch der Titel der Ausstellung des Kunstvereins Essenheim. Hartmut Kiewert, geboren 1980 in Koblenz, interessiert sich für eine gleichberechtigte Koexistenz von Tier und Mensch. Seine Malerei zeigt eine entgrenzte Welt. Grenzen zwischen den herrschaftlich geordneten Lebensräumen von Tier und Mensch gibt es nicht mehr. Die Tiere bevölkern in utopisch unbeschwerter Weise den vom Menschen geschaffenen Zivilisationsraum. Die Buntheit der zivilisatorischen Begleitphänomene der dargestellten Menschen übertönt dezent die Naturfarbigkeit der Mitgeschöpfe – auf den zweiten Blick, werden die befreiten Tiere erst deutlich. Die so selbstverständlich inszenierten Begegnungen der Bilder müssen beim Betrachten erst zusammenfinden. Hartmut Kiewert findet nach dem Studium an der Kunsthochschule Halle (Burg Giebichenstein) und an der TU in Berlin eine ganz persönliche, respektvolle Perspektive auf das Zusammenleben von Tier und Mensch jenseits von marktwirtschaftlichen Bewertungsmaximen, die er in gekonnter Weise veranschaulicht. Sie sind herzlich zu dieser Ausstellung eingeladen – Freuen Sie sich auf eine farbenfrohe Reise in utopische Welten.“

– Essenheimer Kunstverein über die Ausstellung

 

Eröffnung
19. März 2021, 18 Uhr (ab 18:20 Uhr öffentlich mit Voranmeldung)

Ausstellungsdauer
20. März – 05. April 2021

Ort
Essenheimer Kunstverein
Kirchstr. 2
55270 Essenheim

Öffnungszeiten
Sa.: 14 – 18 Uhr
So. u. Ostermontag: 11 – 17 Uhr

WICHTIG: Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Telefonisch oder per E-Mail:

Tel.: 0157 503 489 81

E-Mail: info@essenheimer-kunstverein.de

Der Eintritt ist frei

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„Es geht darum, ein neues Zusammenleben mit den anderen Spezies zu ermöglichen. Und die Hoffnung lautet, dass da, wo man alte Formen des Unrechts weglässt, neue Formen eines besseren Miteinanders von Menschen und Tieren entstehen.

― Hilal Sezgin